Ski­freizeiten

 

2019



Grabbe-Skifreizeit - wieder ein Highlight

Von Thomas Borowek (Text & Fotos)

Seit 40 Jahren gibt es die Skifreizeiten des Christian-Dietrich-Grabbe-Gymnasiums Detmold. Und seit 30 Jahren ist die Ski-Arena Wildkogel in Neukirchen (Österreich) das Ziel, wo durchschnittlich 60 Schülerinnen und Schüler von der sechsten Klasse bis zur Oberstufe im Familien- und Jugendhotel VENEDIGERHOF eine Woche lang Quartier beziehen. Für dieses besondere Jubiläum wurde die Schule diesmal mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet, wobei Hans-Joachim Dörrer als Begründer der Grabbe-Skifreizeiten die goldene Ehrennadel der Stadt Neukirchen erhielt.

Wirft man einen Blick zurück, so machte der Wildkogel seinem Namen auch diesmal alle Ehre. Vom strahlend blauen Himmel in den ersten Tagen (siehe Foto), leichtem Schneefall und Nebelbänken mit Sichtweiten unter 5 Metern war alles dabei. Neben der skifahrerischen Ausbildung und dem Spaß am Sport in der Natur steht die Sicherheit für alle Könnensgruppen an oberster Stelle, sodass die Schülerinnen und Schüler am letzten Skitag wegen schlechter Sicht sogar zwei Stunden im Bergrestaurant verbringen mussten, ehe sie mit ihren Betreuern ein letztes Mal auf die bestens präparierten Pisten der mehrfach ausgezeichneten Wildkogel-Arena konnten. Zu dieser Sicherheit, die die Eltern der mitfahrenden Kinder und Jugendlichen besonders schätzen, trägt auch der Termin der Freizeit direkt vor den Osterferien mit vergleichsweise leeren Pisten ohne häufige Ausweichmanöver und ohne Gedrängel an den Liftanlagen bei.

So konnten am Schluss die Anfänger ebenso sicher das gesamte Skigebiet befahren, wie die besten der Fortgeschrittenen die schwarz markierten Pisten bewältigten, was den begleitenden Betreuern mit Sabine Bartling, Astrid Rawert, Felix Schilling, Heiner Beckmann, Hans-Joachim Dörrer, Wilhelm Michael und mir als Leiter der Skifreizeit sowie Jan Gessner von den Schülerinnen und Schülern den Titel „Dream-Team“ einbrachte. Einen wichtigen Beitrag zum Erfolg der Skifreizeit leistete wie immer die hervorragende Unterbringung im Venedigerhof der Familie Düvelmeyer und der perfekte Ski-Ausleihservice der Firma Nindl.

So war es kein Wunder, dass bei der traditionellen Abschluss-Party im „Come-together-Keller“ des Venedigerhofs großer Jubel ausbrach, als bekannt gegeben wurde, dass für die weitere Zukunft der Grabbe-Skifreizeit schon gesorgt ist, denn die Termine für die beiden nächsten Schuljahre wurden bereits gebucht.

Nachwort 

Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Skifreizeit

Auch wenn nicht immer jede Absprache eingehalten und nicht alle hochgesteckten, skifahrerischen Ziele optimal erreicht wurden, möchten wir als Begleiterteam Euch für Euer Engagement, für Euer gutes Benehmen und für Euren hervorragenden Teamgeist danken.

Stimmungsvolle selbstgesungene Lieder auf der Hütte, sportliches Miteinander in der Freizeit, Hilfsbereitschaft und Anpassungsfähigkeit auf der Piste und eine begeisternde Abschlussparty, insbesondere mit einer in allen Bereichen hilfsbereiten 10. Jahrgangsstufe, haben die Freizeit auch für uns zu einem besonderen Erlebnis gemacht.

Euer Skiteam

 

 

2018

 

Kultstatus

Grabbe-Skifreizeit – ein Highlight über die Schulzeit hinaus

Von Hajo Dörrer (Text) & Thomas Borowek (Fotos)

Am 16. März war es wieder soweit: 61 Schülerinnen und Schüler aus den Klassenstufen 6 bis 10 starteten in die traditionelle Skifreizeit des Grabbe-Gymnasiums. Diese Schulskifreizeit hat inzwischen Kultstatus erlangt, was sich unter anderem darin zeigt, dass es jedes Jahr einen regelrechten Run auf die zur Verfügung stehenden Plätz gibt. „Auch diesmal wollten wieder über 100 Schülerinnen und Schüler mit“, sagt Thomas Borowek, der als Sportkoordinator für die Gesamtorganisation verantwortlich zeichnet. Zum Betreuungsteam des Grabbe-Gymnasiums gehören außerdem Sabine Bartling, Astrid Rawert, Felix Schilling und Heiner Beckmann, der die Snowboardausbildung leitet. Vervollständigt wird das Team durch Jan C. Gessner, Wilhelm Michael und mich. [Für den Autor dieses Berichts, Hajo Dörrer, war es insgesamt die 40. Grabbe-Skifreizeit. Er hat diese Sportveranstaltung ursprünglich 1976 als Klassenfahrt der Sportklassen ins Leben gerufen; Anm. d. Red.].

Die Skiarena Wildkogel im Herzen der Kitzbüheler Alpen bot wie immer traumhafte Bedingungen. In 2100 Metern Höhe fühlten sich die lernhungrigen Anfänger wie auch fortgeschrittene Ski- und Snowboardfahrer auf über 64 Kilometern schneesicheren Pisten in allen Schwierigkeitsgraden geradezu pudelwohl. Aufgrund der Anzahl der qualifizierten Betreuer und der relativ kleinen Übungsgruppen lernten die Anfänger teilweise so schnell, dass sie schon am dritten Tag viele Piste sicher befahren konnten. Und die Fortgeschrittenen kamen bei den technisch anspruchsvolleren Pisten sowie beim Carven ebenfalls voll auf ihre Kosten. Auch der Wettergott trug mit reichlich Sonne und zweimal Neuschnee dazu bei, dass während der gesamten Skiwoche gute Laune und hohe Motivation vorherrschten. Die Unterbringung und Verpflegung im Venedigerhof in Neukirchen, seit 30 Jahren Quartier der Skifreizeit, verdient ebenso höchstes Lob, wie der Skiverleih Nindl, der wie immer bestes Skimaterial zur Verfügung stellte. Alles in allem lässt sich abschließend festhalten, dass die Schülerinnen und Schüler diese Skifreizeit als ein Highlight erlebt haben, „das uns auch weit über die Schulzeit hinaus in lebendiger Erinnerung bleiben wird“: So hat eine Teilnehmerin das Ereignis auf den Punkt gebracht.

2017

 

ski

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