Unsere Kon­zepte

 

 

Auf den folgenden Seiten (siehe im Menü oder unten) finden Sie Informationen zu unserer pädagogischen konzeptionellen Arbeit. Außerden werden hier die Grundlagen unseres Handelns im Leitbild und konkrete Projekte genauer vorgestellt.

 

Unser Leitbild

 

Wir verstehen unsere Schule, das Grabbe-Gymnasium, als einen Ort, an dem das Miteinander und die Begabungsförderung für das Lernen eine zentrale Rolle spielen. Getragen wird das Lernen durch Verantwortung, Transparenz und Wertschätzung. Wir am Grabbe-Gymnasium – Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, Eltern und Mitarbeitende – sehen uns in der Pflicht, die aufgestellten Ziele regelmäßig zu überprüfen und weiter zu entwickeln

Dieser Link führt zum Portal des Leitbildes

Auf diesen Unterseiten finden Sie eine herunterladbare Version des Infoflyers mit dem Schulprogramm, welcher auch am Tag der offenen Tür verteilt wird.

 

Konflikt-Manage­ment

 

Vereinbarungen zum Umgang mit Konflikten und Meinungsdifferenzen

Meinungsdifferenzen und Konflikte werden prinzipiell zunächst, möglichst im Gespräch unter den betroffenen Eltern bzw. Schülern/Schülerinnen und Lehrkräften bearbeitet.

Bei Nichtabhilfe sollten Klassenleitungen, Vertrauenslehrkräften, Beratungslehrkräfte oder eine andere Lehrkraft eingeschaltet werden.


Die Schulleitung wird erst dann eingeschaltet, wenn die Konfliktparteien im Gespräch mit Klassenleitung/Vertrauenslehrkraft keine  Einigung bzw. Lösung finden können.


Eine ausführliche Beschreibung dieser Vereinbarung findet sich hier!

Ver­tretungs­konzept

 

Von Dr. Claus Hilbing

Vertretungskonzept am Grabbe Gymnasium - Lernzeit intensiver gestalten

Präambel

Unsere gemeinsame Arbeit am Grabbe Gymnasium orientiert sich am Leitbild, das in einem diskursiven und demokratischen Prozess erstellt wurde. Das Leitbild gliedert sich in Ebene 1 mit grundsätzlichen Aussagen, in Ebene 2 mit einer Aufzählung von Leitgedanken und in Ebene 3 mit konkreten Realisierungskonzepten. Auch das Vertretungskonzept wird in der dritten Ebene des Leitbildes verankert.

„LERNEN und Verantwortung - Schülerinnen und Schüler tragen Verantwortung für ihr individuelles Lernen und das der Lerngruppe. Sie sind interessiert und lernbereit und strengen sich nach Kräften an gesetzte Ziele zu erreichen. Sie äußern Fragen und geben Rückmeldung, unterstützen sich gegenseitig und organisieren ihren Lernfortschritt zunehmend selbständig.“ (Leitbild des Grabbe Gymnasiums, 2010, S.2)

Unser Vertretungskonzept orientiert sich insbesondere an zwei Aspekten dieser Aussage:

Lernzeit effektiv nutzen, Selbstständigkeit fördern!

Zeitleiste I: von Vertretungsstunden zur effektiven Lernzeit.

Die inhaltliche Fülle und Menge von zu erwerbenden Kompetenzen im G8-Bildungsgang motiviert uns, die Lernzeit der Schülerinnen und Schüler effektiv zu nutzen.

Wir möchten alle Vertretungsstunden verbindlich mit anspruchsvollen Materialien gestalten.

Zeitleiste II: von angeleitetem Unterricht zum eigenverantwortlichen Arbeiten

Beginnend mit Arbeitsblättern bzw. -aufträgen, die den Schülerinnen und Schülern selbstständiges Arbeiten im Klassen- oder Kursraum unter Aufsicht eines Vertretungslehrers ermöglicht, sollen die Schülerinnen und Schüler später in einem „Salle de permanence“ selbstgesteuert arbeiten können.

Wir möchten Schülerinnen und Schülern in einer Vertretungsstunde selbstständiges Lernen ermöglichen.

Minimierung des Unterrichtsausfalls. Im Rahmen der Konzeptentwicklung wird deutlich, dass dieses Konzept eine Reaktion auf Unterrichtsausfall darstellt, daher gehört neben der inhaltlichen Gestaltung von Vertretungsstunden auch eine Auseinandersetzung mit dem Unterrichtsausfall dazu.

Wir möchten, dass die erweiterte Schulleitung weiterhin an der Vermeidung von Unterrichtsausfall arbeitet.

Sicherung der Qualität. Wichtige Bedingung für das Gelingen des Vertretungskonzepts stellt das Qualitätsmanagement dar. Im Leitbild findet sich diese Bedingungen hier:

„Verantwortung - Die Schulleitung nimmt ihre Verantwortung für das Wohlbefinden aller wahr und sorgt für die Einhaltung von Absprachen, Regeln und Vorgaben des Leitbildes.“ (Leitbild des Grabbe Gymnasiums, 2010, S.3)

Diese Verantwortung soll sich durch aktive und evaluierende Maßnahmen konstruktiv auf die Qualität des Vertretungskonzeptes auswirken, indem sich diese Wertschätzung auch für unsere Schülerinnen und Schüler sowie deren Erziehungsberechtigte und Eltern auf die Wahrnehmung von Vertretungsstunden als wichtige Lernzeit überträgt.

Dazu wird die SL regelmäßig Vertretungsstunden übernehmen und somit die Funktionalität des Konzeptes, die Qualität der Arbeitsmaterialien und der Umgang der SuS mit dem Material in der Lernzeit „erleben“ und evaluieren. Rückmeldungen an den AK-Vertretungskonzept, an die Fachschaften oder an die SuS können aus den Beobachtungen resultieren, sodass eine sukzessive Optimierung gewährleistet werden kann.

Anhand der Rückmeldebögen aus den Vertretungsstunden verschafft sich die SL einen Überblick über die Umsetzung des Vertretungskonzeptes aus Sicht der LuL. Hier sollen Probleme bei der Umsetzung, Schwierigkeiten mit Schülergruppen etc. enttarnt werden. Es können sich Gespräce über gelungene Vertretungsstunden oder über Schwierigkeiten mit einzelnen SuS anschließen.

Im Rahmen der allgemeinen Unterrichtsevaluation sollen auch Vertretungsstunden aus Sicht der SuS evaluiert werden. Eine Optimierung des Konzeptes kann dann selbstredend durchgeführt werden.

Zusätzliche Regelungen für die Oberstufe

Prämisse:

Die Schülerinnen und Schüler haben die Pflicht, sich über Aufgaben und Inhalt der eigenverantwortlichen Lernzeit zu informieren und bearbeiten das bereitgestellte Material gewissenhaft und vollständig. Diese Leistung fließt in die sonstige Mitarbeitsnote ein, da sie eine Unterrichtseinheit ersetzt.

  • Liegt eine vorhersehbare Abwesenheit der Lehrperson vor, so arbeiten die Schülerinnen und Schüler eigenverantwortlich mit den Materialien bzw. Arbeitsaufträgen, welche von der Lehrperson vorher bereitgestellt wurden*1.
  • Liegt eine unvorhersehbare Abwesenheit der Lehrperson vor, so nutzen die Schülerinnen und Schüler die Lernzeit eigenverantwortlich (z.B. Überarbeitung der Hausaufgaben des Faches oder allgemeines Wiederholen).
  • Auf dem Vertretungsplan wird in diesem Fall der Vermerk „EVA“ gesetzt.
  • Stellt die Lehrperson über ein im Kurs vereinbartes digitales Distributionsverfahren Material zur Verfügung, arbeiten die Schülerinnen und Schüler eigenverantwortlich mit diesen Materialien bzw. Arbeitsaufträgen. Hier nutzen wir aktuell Iserv.
  • Auf dem Vertretungsplan erscheint dann ein entsprechender Vermerk (EVA, Iserv).
  • Grundsätzlich besteht keine Anwesenheitspflicht für die Schülerinnen und Schüler, jedoch erfolgt eine unmittelbare Kontrolle der Lernzeitnutzung durch die Besprechung bzw. Kontrolle der Aufgaben in der nächsten Stunde oder – wenn mit der Lehrperson vereinbart – durch die Abgabe der Aufgaben z.B. per Email.

Medien­konzept

 

Wir haben uns im Arbeitskreis Medien in den letzten Jahren drei Schwerpunkte gesetzt:

    • Konsequente Ausstattung der Räume mit Mini-PC, Deckenbeamern, WLAN und Dokumentenkameras: In allen Unterrichtsräumen stehen diese nun (seit Januar 2022) zur Verfügung.
    • Förderung des verantwortlichen Umgangs mit mobilen Geräten (Bring Your Own Device oder Schulgeräte): Neben den beiden PC-Räumen im Altbau und dem Selbstlernzentrum stehen insgesamt 7 Tablet- oder Convertible-Klassensätze mit jeweils ca. 15 Geräten zur unterrichtlichen Nutzung in allen Gebäudeteilen zur Verfügung. Unsere Benutzungsordnung für internetfähige Geräte regelt für SchülerInnen der Oberstufe auch den Einsatz von eigener Hardware im WLAN der Schule. Die LehrerInnen verfügen jeweils über ein mobiles Dienstgerät (IPad oder Windows Convertible).
    •  Medienpass NRW und Medienkompetenzrahmen NRW: Das in Würde gealterte Medienkonzept (wird gerade überarbeitet und zum Schuljahr 2024/2025 in neuer Version eingeführt) unserer Schule regelt, welche medialen Kompetenzen durch welche Fächer und in welchen Jahrgangsstufen spätestens vermittelt werden sollen.

Unser pädagogisches Netzwerk IServ ermöglicht die Anmeldung sowohl über die Schul-PCs als auch über private Mobilgeräte oder von zu Hause aus. eMail-Kontakt zwischen SchülerInnen und LehrerInnen, Dateiablage für jede Klasse und jeden Kurs und ein Videokonferenzsystem ermöglichen modernen Unterricht, egal ob in Präsenz in der Schule oder als Hybrid- bzw. Distanzunterricht.

Die Kompetenzen des Medienpasses für die Klassen 5 bis 7 stehen übrigens für alle nachvollziehbar im Grabbe Schulplaner.

Selbst­lern­zentrum

 

Beschreibung des Konzeptes
Das Selbstlernzentrum steht allen Schülerinnen und Schülern während des Schultages und darüber hinaus zum Lernen, Arbeiten und Erholen offen. Selbstständiges Lernen und Verantwortung für den eigenen Lernprozess werden gefördert, indem den Schülerinnen und Schülern alle notwendigen Materialien für eigenständiges und selbstverantwortetes Lernen zur Verfügung gestellt werden. Da Schülerinnen und Schüler das SLZ mit seiner Ausstattung auch für Nachhilfestunden nutzen, dient es ebenfalls der individuellen Förderung.


Kontakt
Nadine Schlottmann
Markus Wischer

Sie finden das Selbstlernzentrum im Neubau, Räume N201 - N202 (beim Eintreten ins Neubau-Foyer direkt vor dem Treppenhaus rechts herum gehen...)

Dieser Link führt Sie zur Beschreibung des Selbstlernzentrum-Konzeptes im Leitbild.

 

 

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