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DJO als Kulturbotschafter in Washington


Das Detmolder Jugendorchester besuchte auf einer Konzertreise nach Washington alte musikalischen Freunde, das McLean High School Orchestra.  Mit dreiunddreißig jugendlichen Musikerinnen und Musikern ging es von Amsterdam aus über den Atlantik. Die Gastfamilien begrüßten die deutschen Gäste überaus herzlich und zeigten ihnen die Umgebung Washingtons, planten aufregende Ausflüge und ließen ihre Gäste teilhaben am amerikanischen Familienleben. Die Partnerschaft der beiden Orchester feiert dieses Jahr ihr 30-jähriges Jubiläum und fast genauso lange organisiert Sabine Hilbert-Opitz den außermusikalischen Teil des Austausches. Alle Beteiligten freuten sich daher umso mehr, sich nach der Pandemie endlich wieder zu treffen, gemeinsam zu proben und ein Konzert geben zu können.

Die gemeinsamen Proben in der McLean High School waren aufregend und erfolgreich, da nun fast 80 Musikerinnen und Musiker gemeinsam Dvoraks 8. Sinfonie interpretierten und Filmmusik aus „Wicked“ und „Chicago“ unter der Leitung von Starlet Smith und Florian Wessel frisch und mit jugendlichem Elan spielten. Amerikanische und deutsche Streicher teilten sich ein Pult und sprühten voller Energie, um den Werken den letzten Schliff zu geben. Die Holz- und Blechbläser vervollständigten den orchestralen Klang, zwei Harfen, Klavier und Schlagzeug ergänzten den vollen Orchesterklang auf der großen Bühne.

Als besonderes Highlight besuchte das gesamte Austauschorchester das Kennedy Center und hörte dort Dvoraks Violinkonzert mit dem weltberühmten Geiger Gil Shaham, begleitet vom National Symphony Orchestra. Auf geschichtliche Spurensuche begab sich das Detmolder Jugendorchester im United States Capitol,  in den Museen of the  American Indian und African American History and Culture und im hübschen Städtchen Alexandria, um 1700 einer der profitabelsten Sklavenmärkte im britischen Amerika. Die Jugendlichen beschäftigten sich mit der schicksalhaften Vergangenheit des Landes und stellten dabei fest, wie aktuell Ausgrenzung und Rassismus auch heute noch weltweit sind. Ein Besuch des Air Force Memorials in Arlington und die Begegnung mit Mitgliedern der United States Air Force Band halfen den jungen Musikern, das moderne Stück „Three Metallic Spires“ von Karel Butz, das dieses Monument vertont, im Konzert noch besser zum Klingen zu bringen.

Die zehntägige Reise war voll intensiver und beeindruckender Erlebnisse und das Detmolder Jugendorchester freut sich schon jetzt, seine amerikanischen Freunde im Januar 2025 am Grabbe-Gymnasium zum Gegenbesuch begrüßen zu dürfen. Das  Austauschprogramm wird durch die Jeunesse Musicales Deutschland, das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und den Förderverein des Grabbe-Gymnasiums finanziell gefördert.   


@Musik, @DJO, @Amerika
@2024-02-10
@2025-12-31

 

2024-02-06-08-49-05

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Our American Dream Today

DJO Konzert

Rezension zum Konzert „Our American Dream(s) Today“ am 4.12.2023

Am 4.12. musizierten die Grabbe-Band und das Detmolder Jugendorchester in der gut besetzten Aula des Grabbe-Gymnasiums. Das Konzert hatte zwei Teile, so musizierte die Grabbe-Band im ersten Teil des Konzertes und das DJO im zweiten Teil, nach der Pause.

In dem Konzert „Our American Dream Today“ ging es um zwei Dinge, ein bisschen auf Weihnachten einzustimmen und die Reise des DJOs nach Washington D.C. anzukündigen. Die Vorfreude auf die anstehende Reise und die Nähe zwischen dem amerikanischen Orchester aus McLean und dem DJO war deutlich in der festlich geschmückten Aula zu erleben.

In der ersten Hälfte musizierten die Bandmitglieder der Grabbe-Band unter der Leitung von Herrn Wischer traditionelle Weihnachtsarrangements wie „Go tell it on the Mountain“ und „Mary’s Boy Child“. Am Ende wurde das Publikum herausgefordert und musste aus dem bunten Arrangement „Instant Christmas“ bekannte Weihnachtslieder heraushören, was brillant gelang.
Nach der Pause war das Detmolder Jugendorchester mit dem ersten Satz aus Dvoraks 8. Sinfonie zu hören. Die Jugendlichen spielten mit großer Begeisterung und lebendiger Energie. Dvoraks Träume und Idealvorstellungen wie auch seine böhmische Heimatverbundenheit wurden klanglich gut umgesetzt.

Die anschließende Filmmusik aus „Wicked“ und „Out of Africa“ offenbarte einen bläserlastigen und breiten Klang des Orchesters und unterstrich die feierlich warme Stimmung des Konzertes. Highlight des Abends war die Filmmusik aus „Chicago“, in der einzelne Bläsersoli sich mit swingiger Jazzmusik abwechselten. Das DJO wurde von Florian Wessel geleitet.
Charmant führten Theresa Kohler und Ellen Teiwes durch den Abend und machten deutlich, dass die eingesammelten Spenden für die bevorstehende Reise verwendet werden sollen. Der Musiktheoriekurs unterstützte das Konzert durch die Pausenbewirtung im Foyer des Neubaus mit frisch gebackenen Brezeln und Getränken.

Beschwingt und mit den Melodien der Stücke im Ohr verließ das Publikum gut gelaunt die Neue Aula des Grabbes.

Jonas, 8m

 

 

DJO

 

 

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DJO spielt weihnachtliche Lieder

Zimtsterne

Das Detmolder Jugendorchester hat für uns einige weihnachtliche Lieder eingespielt. Viel Vergnügen damit!

 

Nikolaus

Stille Nacht

Gloria

Maria durch den Dornwald ging

 

 

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Detmolder Jugendorchester in Mailand

Am 2.11. um 5:00 Uhr morgens ging das Abenteurer los. Die 40 Musikerinnen und Musiker stiegen frisch getestet in den Bus zur Deutschen Schule in Mailand. Um 19:30 Uhr wurden wir herzlichst von den Gasteltern und dem Schulleiter Herrn Runge an der Deutschen Schule in Mailand empfangen. Nachdem alle ihre Instrumente und das Schlagzeug in die Aula Magna verbracht hatten, verlebten wir einen ersten spannenden Abend in den Gastfamilien. Am nächsten Tag durften wir in vielen Unterrichtsstunden schnuppern, teilweise Unterricht auf Deutsch, teilweise auch italienisch Unterricht. Einige Schülerinnen und Schüler konnten ihre musischen Fähigkeiten unter Beweis stellen, indem sie ihre Instrumente vorstellten. Am späten Vormittag hatten wir dann eine erste Probe unterstützt durch die italienischen Geiger in der Aula Magna. Nach einem typisch italienischen Mittagessen ging es bei schönstem Sonnenwetter durch die großartige Einkaufspassage Galleria Vittorio Emanuele II zum Duomo di Milano. Hoch auf dem Dach des Doms, ganz nah bei monumentalen Wasserspeiern, hatten wir einen wunderbaren Rundumblick über Mailand. Nachdem wir auch das Innere des mächtigen Doms besichtig hatten, trennten wir uns in Kleingruppen vor dem Portal und erkundeten auf eigene Faust die Innenstadt. Im Regen, der sowohl unsere Kleidung als auch die Schuhe völlig durchweichte, marschierten wir dann zurück zur Schule, wo uns die Gastfamilien abholten und wir konnten uns dort aufwärmen und unsere Sachen trocknen. Den nächsten Tag starteten wir mit einer Probe, um noch einmal die letzten musikalischen Feinheiten zu schleifen. Danach gingen wir bei unglaublichem Fönwetter mit strahlend blauem Himmel in das Teatro alla Scala, eines der bekanntesten und bedeutendsten Opernhäuser der Welt. Während einer Führung konnten wir von den Balkonen aus einen Blick in den Saal werfen, wo auf der Bühne das anstehende Sinfoniekonzert des Abends aufgebaut wurde. In der detailreichen Führung durften wir im hauseigenen Museum viel lernen und erleben. Dann hatten wir Zeit in Kleingruppen die Stadt, ihre Besonderheiten und Sehenswürdigkeiten zu erkunden. Geleitet durch unterschiedliche Urban Escape Games durchstreiften wir die Stadt und lösten unzählige Rätsel und Challenges.

Am Samstag konzertierten wir zweimal vor den interessierten Schülerinnen und Schülern der Deutschen Schule Mailands. Wir spielen in den unterschiedlichen Besetzungen Stellen aus der 9. Sinfonie von Dvorak an, fanden dabei Elemente von böhmischer und amerikanischer Musiksprache und untersuchten die rhythmischen Überlagerungen des Tanzsatzes.

DJO Milano

Nach dem Zusammenräumen und einem köstlichen Mittagessen mussten wir uns von unseren Gastfamilien verabschieden, bekamen ein T-Shirt mit dem Logo der Deutschen Schule Mailands geschenkt und fuhren zum Museo del Violino in Cremona. Dort besichtigten wir die unglaublichen Violinen, Celli und Violas der allergrößten Geigenbaumeister: Stradivari, Guarneri, und Amati. Bei einem Snack auf Cremonas stilvoll beleuchteter Piazza del Comune vor dem Eingang des Baptisteriums bestiegen wir den Bus in Richtung Detmold, wo wir am Sonntag früh, so gegen 8:30 Uhr glücklich, müde und voller Erlebnisse von unseren Eltern abgeholt wurden.

Die Fahrt wurde durch die Jeunesses Musicales Deutschland gefördert. 

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Das Grabbe wird Musikprofilschule

Das Christian-Dietrich-Grabbe Gymnasium gehört zu den Schulen, welche am Schulversuch der Landesregierung „NRW-Profil-Schulen“ teilnehmen dürfen. Aus dem Bewerberfeld mit 17 Schulen, welche sich landesweit beworben haben, wurde das Grabbe und weitere Schulen ausgewählt.bla

Dieser Schulversuch ist so angelegt, dass die hier erprobten Ergebnisse später in das Regelsystem überführt werden können. Als Ziel des Schulversuches gilt somit die Erprobung, die Evaluation und die Weiterentwicklung organisatorischer Standards für ein künftiges Label „NRW-Musikprofil-Schule.

Das Grabbe hat seit ca. 1965 unter anderem einen breiten musikalischen Schwerpunkt, darf den Namen „Musikgymnasium“ tragen und somit ist es folgerichtig, dass sich das Grabbe bei so einem Schulversuch zur Musikprofilschule sich bewirbt. Die Musikfachschaft erhofft sich von der Teilnahme am Schulversuch, dass das derzeitige Musikprofil evaluiert und weiterentwickelt wird, sodass wir die Stärken unserer Schülerinnen und Schüler noch zielorientierter und nachhaltiger fördern können. Zudem werden wir in enger Kooperation mit der Musikhochschule Detmold zusammenarbeiten, sodass wir nicht nur breit aufgestellt Angebote für musikinteressierte Schülerinnen und Schüler anbieten können, sondern auch zusätzlich Angebote in der Exzellenzförderung. Das Grabbe setzt auf eine breite Basis musikbegeisterter Schülerinnen und Schüler, denn diese sind die tragenden Säulen einer Exzellenzförderung im musikalischen Bereich.


Derzeit bereichert das Musikprofil des Grabbes in drei unterschiedlichen Formen das Schulleben: dem Musikunterricht - in den Musikklassen (M-Klassen) für besonders begabte und interessierte Schülerinnen und Schüler sogar durchgehend von der 5. Klasse bis zu Kursen in der Oberstufe-, dem Musikprojekt in der Erprobungsstufe der Musikklassen und dem reichhaltigen Angebot vielfältiger Arbeitsgemeinschaften. Ergänzt wird das Angebot mit der Begabtenförderung und der Kooperation und Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern.


Im Musikunterricht erlernen die Schülerinnen und Schüler die im Schulcurriculum und im Lehrplan festgeschriebenen Kompetenzen, um musikalische Bildung zu erlangen. Der Musikunterricht ist das kontinuierliche Rückgrat einer musikalischen Bildung und Erziehung der Schülerinnen und Schüler. Die Bandbreite der unterschiedlichen Musik- und Stilrichtungen wird hier beispielhaft verdeutlicht, um den Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit zu geben, Musik zu analysieren und zu bewerten.
Die Schülerinnen und Schüler tragen Verantwortung für ihr individuelles Lernen und das der Lerngruppe und werden von den Lehrkräften je nach Alter, Begabungen und Neigungen individuell gefördert. Die Eltern und Erziehende tragen Verantwortung für eine unterstützende Begleitung ihrer Kinder im Lernprozess und ermöglichen gegebenenfalls den Schülerinnen und Schülern, ein Instrument sicher zu erlernen.


Im Musikprojekt in der Erprobungsstufe der Musikklassen arbeiten die Schülerinnen und Schüler projektorientiert in vier unterschiedlichen Bereichen musikalischer Praxis. In den Bereichen INSTRUMENTE, STIMME, KLANG und SZENE werden Kenntnisse und Erfahrung der Lernenden, je nach Interessenbezogenheit vertieft. Das Musikprojekt weist somit eine hohe Handlungs- und Schülerorientierung auf und ist geprägt von einer großen Selbstorganisation und Selbstverantwortung der Schülerinnen und Schüler.


Das reichhaltige AG-Angebot des Grabbe-Gymnasiums ermöglicht den Schülerinnen und Schülern Musikpraxis zu leben. Die verschiedenen Ensembles arbeiten jahrgangsübergreifend und zielorientiert, wobei der zwei- oder dreistündige wöchentliche Arbeitsprozess einen wichtigen Teil im Schulalltag darstellt. Die Unter- und Mittelstufenensembles sind für alle Schülerinnen und Schüler des Grabbe-Gymnasiums belegbar und das DJO kann auch von Schülerinnen und Schülern anderer Detmolder Schulen besucht werden.
Im breitaufgestellten AG-Bereich des Grabbe-Gymnasiums können die Schülerinnen und Schüler ihre musikalischen Fähigkeiten erproben und vertiefen. Vor allem die musikalische Kommunikation, also die Interaktion zwischen Musikerinnen und Musikern ist Kerngeschäft der vielen großen Ensembles des Gymnasiums. Beim gemeinsamen Musizieren, im Sinne einer umfassenden Allgemein- und Persönlichkeitsbildung, werden kognitive Fähigkeiten und praktische Fertigkeiten, emotionale wie soziale Kompetenzen gefördert. Diese resultieren nicht nur aus der Fähigkeit, sich über einen längeren Zeitraum zu konzentrieren und differenzierter emotional wahrzunehmen, sondern auch aus der sozialen Sensibilisierung beim gemeinsamen Musizieren. Grabbianer entwickeln deshalb häufig eine starke Persönlichkeit und sind zugleich in der Lage, ihre eigenen Belange mit denen der Gruppe in Einklang zu bringen. So kann Musizieren und effektives Lernen gelingen.
In der Begabtenförderung können die Schülerinnen und Schüler ihre musikpraktischen und musikwissenschaftlichen Kenntnisse und Fähigkeiten vertiefen. So werden in der Mittelstufe im Wahlpflichtbereich Musikkurse angeboten, sowie in der Oberstufe werden regelmäßig Leistungs- und Grundkurse eingerichtet. Auch der IV-Kurs, mit dem Schwerpunkt der bewerteten Ensembleteilnahme mit angehängter Musiktheoriestunde finden regelmäßig statt. Auch Projektkurse und die Möglichkeit einer besonderen Lernleistung bietet Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, freiwillig und über den Unterricht hinaus einen besonderen Begabungs- und Interessenschwerpunkt zu verfolgen, sodass ihre wissenschaftspropädeutische Kompetenz erhöht und ihre Selbständigkeit und Kreativität gefördert werden. Um frühzeitig musikalische Talente entdecken und dann individuell fördern zu können, wird es ein von den Musikhochschulen ausgearbeiteten Diagnosebogen geben, der musikalische Basiskompetenzen der Schülerinnen und Schüler schon früh feststellen lässt.
Wir erhoffen uns durch die Teilnahme am Schulversuch unser bisheriges Musikprofil zu stärken, die Kooperationen mit der Hochschule für Musik Detmold und anderen musikalischen Partnern zu manifestieren, nachhaltige und frühzeitige Exzellenzförderung anzubieten.


Unser Musikprofil soll innerhalb unseres Musikprofiles Räume für die Schülerinnen und Schüler anzubieten, sich zukunftsorientiert und nachhaltig musikalisch zu bilden.

Mirja Gutzeit bei den Ruhrgames 2021

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Beide Orchester treten auf spielen 'Zauberflöte' und 'Harry Potter'


 

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Neujahrskonzert: Orchester zeigen gutes Zusammenspiel

 

 

 

 

 

 

 

http://www.grabbe-gymnasium.de/cms_hp/musik/?McLeanies_%26amp%3B_Grabbies:2020%3A_Korken_knallen:Neujahrskonzert

2019

videoCLIPS

Grabbe live

Rottpokal 2019

Brücke am Tay

Abi-Messe

Tatue 2019

DJO-Konzert

August→Dezember

Rottpokal

Volleyball

Bezirksmeister

Amokkritzler ertappt

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Die neuen Grabbianer

Publikum_2019

Bewegtes Publikum

Sek1-Orchester führt zur Begrüßung der neuen Fünftklässler Musikmärchen auf

Von Hajo Gärtner (Text & Fotos)

Star der 5er-Einschulung in der Neuen Aula war zweifellos das Sek1-Orchester: Das mitgliederstarke Ensemble nahm sein Publikum mit auf einen persischen Markt. So heißt das sinfonische Musikstück von Albert Ketèlbey. Die sehr bekannte Melodie geht ins Ohr, aber auch ins Auge: So instruierte Orchesterleiter Florian Wessel die Zuhörer, die Musik pantomimisch zu untermalen. Mitmachen war angesagt, und das Publikum folgte brav. Etwa damit, einen Ritt auf dem Kamel mit schwankendem Kopf zu simulieren, vokal Bakschisch einzufordern, wie der Spaßmacher mit virtuellen Bällen zu jonglieren, die Schlange fachgerecht zu beschwören und am Ende als Statthalter mit königlichem Gruß dem Sitznachbarn zuzuwinken. Dös war scho a Gaudi, aber noch mehr zeigte sich das Publikum von der Klangqualität des Orchesters begeistert. Eine vortreffliche Werbung für das Orchester: Denn die Neuntklässler wechseln nun ins große Orchester (DJO), und die Instrumente müssen von unten neu besetzt werden. Dazu können sich Interessierte am Montag ab 13.30 Uhr melden.

Schulleiterin Daniela Faude → zeigte sich so angetan von der musikalischen Performance, dass sie allen 65 Musikern ein Eis versprach, ohne in dem Moment zu wissen, wie sie es denn transportieren soll, ohne dass die gewaltige Leckerei auf dem Weg wegschmilzt. Dann räumte sie in der Begrüßungsrede, die bewusst kurz gehalten war, ein, dass sie selbst den neuen Fünftklässlern nur einen Tag Schule voraushabe: Tatsächlich hat sie im neuen Schuljahr 2019/2020 am Tag 1 die Leitung übernommen. Sie freue sich auf die Kreativität der neuen Grabbianer. Das Lernumfeld sei freundlich und herzlich und dem Schulerfolg stehe nun nichts im Wege. Allerdings verglich sie den Schulalltag auch mit einem großen Schiff, das viel Sicherheit und Komfort biete, gelegentlich aber auch Wind und Wellen trotzen müsse.

Gundel Niedermeyer führte als Leiterin der Erprobungsstufe die Rahmenbedingungen des Einstiegsunterrichts in die gymnasiale Laufbahn vor.

Beate Bossmanns stellte mit einer Powerpoint-Präsentation die lückenlose Betreuung  über den Schultag bis 15.30 Uhr dar. Nach dem Schulmorgen bis 13 Uhr wartet ÜMi (Übermittagsbetreuung) und danach NaMi (Nachmittagsbetreuung) auf die Kinder. Ganz freiwillig und kostenlos; eine Anmeldung ist allerdings erforderlich, um die Übersicht zu behalten. Weitere Angebote seien die Hausaufgabenbetreuung (HaBe) in Kleingruppen von vier bis fünf Schülern, betreut durch ältere Tutoren. Diese Dienstleistung erfordert allerdings einen kleinen Obulus, der den Schülerlehrern zugute kommt. Prinzipien der Organisation: verbindlich und flexibel, alle Angebote kombinierbar, wenn zeitlich möglich. Und da seien noch die zahlreichen AGs (Arbeitsgemeinschaften), die den Profilfächern zuarbeiten. Für HaBe und NaMi sind schriftliche Anmeldungen erforderlich.

Alle neuen Schüler begrüßten die Direktorin und die Klassenlehrer mit Handschlag und fanden sich im Klassenverband auf der Bühne zusammen. Mit ihren Klassenlehrern stellten sie sich zum ersten Foto für die Grabbe-Homepage auf. Es wird für viele nicht das einzige bleiben, wenn sie sportlich, künstlerisch, musikalisch, in der Erste-Hilfe-Gruppe oder mit einem anderen sozialen Engagement hervortreten.

Unten die Klassenfotos in der Reihenfolge 5gn, 5k, 5m und 5s. Ich musste wegen des breiten Gruppen-Formats zwei Schüsse zu je einem Foto zusammenfügen, was an der Schnittstelle zu einer ungewohnten Optik führt. Den Abschluss bildet das glanzvolle Sek1-Orchester.

 

 

 

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Mai→Juli

Landesmeister

Tennis

Schüler-Demo

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Chöre und Winds: Ganz große Klasse

Von Hajo Gärtner

Das Sommerkonzert »Chöre und Winds« kam beim Publikum riesig an. Übervolle Aula; junge Instrumentalisten und Artisten, die alles geben; Zuhörer, die hingerissen zuhören, mitklatschen, an Szenenapplaus nicht sparen und am Ende Zugaben fordern: So dauerte die Veranstaltung nahezu eine Stunde länger als geplant. Stephan Rieche hat tolle Fotos geschossen und auf dem Schulserver BiD-OWL bereitgestellt. UPDATE: Bid-OWL wurde allerdings leider zwischenzeitig abgeschaltet.

 

 

 

DJO-Konzerte

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DJO bietet eine musikalische Reise von Tschaikowsky bis Star Wars

Das Detmolder Jugendorchester hat unter der Leitung von Florian Wessel ein abwechslungsreiches Sommerkonzert unter dem Motto 'DJO back in town' präsentiert. Denn: Die Gruppe reiste zuletzt in die USA.

Konzert

DJO-Reisebericht

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DJO-Bericht: Freunde wiedertreffen

9 Tage Kultur, Geschichte, Staunen, Erfahren, Proben, Spaß haben, Erholen und Englisch in einem

Von Lotte Knappmann

Am Mittwoch, den 3. April um halb sechs in der Frühe ging es los. Erst vier Stunden mit dem Bus zum Flughafen nach Amsterdam, dann die doppelte Zeitdauer mit dem Flugzeug nach Dulles in Washington DC und zum Schluss endlich wieder via Reisebus zur McLean High School. Wir alle freuten uns darauf, unsere seit letztem Jahr vermissten amerikanischen Freunde wiederzutreffen und natürlich auch die Neuzuwächse des McLean High School Orchestra kennenzulernen. Trotz erheblicher Verspätung wurden wir dort mit Pizza und natürlich einer Probe empfangen, die, obwohl wir nach der Anreise alles andere als hochmotiviert und wach waren, recht gut funktionierte. Wahrscheinlich lag das zum Teil auch an der Erleichterung, endlich angekommen zu sein und die vermissten Freunde wiederzusehen – und an der Vorfreude auf die kommenden neun Tage.

Die ganze Zeit, in der wir in Amerika waren, haben unsere Gastfamilien für uns gesorgt und sich liebevoll um das gekümmert, was um die Proben und die gemeinsame Zeit der zwei Orchester herum ablief.Nach der ersten Probe sind wir direkt zu ihnen gefahren, haben uns dort eingerichtet und sind nach nicht allzu kurzer Zeit todmüde in unsere Betten gefallen – wie an fast jedem anderen Tag dort auch, denn wir hatten viel Programm.Schon am nächsten Tag hieß es morgens wieder zwei Stunden Probe und danach nix wie los zur National Mall. Dort schwangen wir uns auf die Fahrräder, um gemeinsam die dortigen Monumente und Denkmäler der US-Präsidenten zu erkunden. Ortskundige erzählten uns viel über die amerikanische Geschichte, die wir auf diese Weise selbst erleben und nachempfinden konnten. Eines der bekannten Monumente dort ist das Washington Monument, das viele aus den Spiderman-Filmen kennen und nun selbst bestaunen konnten.Am dritten Tag wurde viel geprobt, aber auch viel geshoppt, denn wir besuchten mit einigen Amerikanern Tyson's Corner Mall, ein Einkaufszentrum, von dem während unseres Aufenthalts viel geschwärmt wurde. Auch die Lehrer haben wir dort mit der einen oder anderen Einkaufstüte erwischt.

Viel von der Stadt gesehen haben wir am Tag darauf: Zuerst waren wir in der Altstadt Alexandria und haben dort die Straßen und Läden erkundet. Alexandria ist ein im Vergleich zum Kern von Washington DC idyllisches Örtchen und grenzt an den Potomac River, über den wir anschließend mit einem Boot gefahren sind. Von dort konnten wir die Monumente der National Mall noch einmal aus der Ferne sehen. Das Ziel des Bootstrips war Georgetown, wo man wieder eine andere, modernere Seite der Stadt erleben konnte. Als der Tag sich dem Ende näherte, brachten unsere Gastgeber uns zum Glen Echo Park, wo wir das traditionelle Potluck Picknick machten und vom Buffet kaum etwas übrig ließen. Als wäre das nicht schon genug, besuchten wir einen Swing Dance-Kurs und tanzten zur Musik einer Live-Band bis die Füße rauchten. Den meisten fiel das Erlernen der Tanzschritte leicht und tanzten noch bis tief in die Nacht mit diversen Partnerinnen und Partnern, doch einige wollten nach dem langen Tag einfach nur nach Hause und sich ausruhen.Den Sonntag verbrachten wir alle mit unseren Gastfamilien. Einige trafen sich, um Fotos mit den berühmten, in voller Pracht blühenden Kirschbäumen zu machen. Jedes Jahr gegen April kommen Menschen aus der ganzen Welt nach Washington DC, um die Kirschblüten zu sehen und zelebrieren dieses Naturphänomen mit den Bewohnern der Stadt. Jetzt können auch wir sagen, dass es diese Reise durchaus wert ist, denn zusammen mit dem Potomac River ist die Bildkulisse unverwechselbar. Ach ja: Natürlich wurde abends wieder geprobt.

Am Montag fuhren wir, wie manches Mal zuvor, mit der Metro in den Kern der Stadt und besuchten das National Museum of the American Indian. Wir erfuhren eine Menge über die Ureinwohner Amerikas und ihre Lebensweisen, was manchen von uns so sehr gefiel, dass sie am liebsten nicht mehr gehen wollten. Doch schon kurz danach ging es auch schon los zum Kapitol, dem Sitz des Parlaments, der gleichzeitig eins der bekanntesten Wahrzeichen von Washington DC ist. Wir wurden durch das Gebäude geführt und mit vielen Informationen ausgestattet, die wir mithilfe von dokumentierenden Fotos auch im Kopf behalten konnten. Nach dem Besuch im Kapitol haben wir uns in kleinen Gruppen auf der National Mall aufgehalten und einige der Museen erkundet, die man kostenlos besichtigen durfte. Während der Zeit in Amerika konnten wir übrigens feststellen, dass in vielen Gebäuden, darunter natürlich das Kapitol, aber auch in den Museen Sicherheitskontrollen durchgeführt wurden, was in Deutschland undenkbar wäre.Nach diesem langen, wie die restliche Zeit auch sonnigen Tag, wollten wir dann eine Durchlaufprobe des Konzertprogramms im Konzertsaal durchführen. Diese hat gut geklappt, sodass wir ruhigen Gewissens dem Konzert entgegenblicken konnten.Am Dienstag spürten wir schon, dass sich der Austausch langsam dem Ende zuneigte. Dennoch waren es uns zwei Stunden wert anzustehen, um eins der berühmtesten Gebäude der Welt, das Weiße Haus, zu besichtigen. Für die seltene Möglichkeit, das zu tun, beneidete uns sogar der eine oder andere Amerikaner.Im Weißen Haus bekamen wir viele historische Räume zu Gesicht und machten viele Fotos – wann kommt man schließlich einmal in die Gelegenheit dazu? Überraschenderweise konnten wir feststellen, dass das Weiße Haus nicht sehr groß ist, zumal die Fläche des Detmolder Schlosses nicht mal doppelt hineinpassen würde.Nach unserem Besuch in einem der berühmtesten Gebäude der Welt fuhren wir wie so oft mit einem gelben Schulbus – wie man ihn aus „Forrest Gump“ kennt – zur German International School. Das ist eine bilinguale Schule in Washington DC, in der die Schülerinnen und Schüler auch die deutsche Sprache erlernen. Mit einigen von ihnen gaben wir Auszüge aus unserem Konzertprogramm zum Besten, um uns selber auf das Konzert vorzubereiten.

Doch das ließ einen Besuch in der deutschen Botschaft zu Washington DC nicht aus, der noch auf dem Programm stand. Ein Mitarbeiter der Botschafter, der zeitweise als Pilot über Detmold flog, sprachen wir über die deutsch-amerikanische Beziehung und die politischen Verhältnisse der zwei Länder. Diese Gesprächsrunde fand dank der Blechbläser einen musikalischen Ausklang, nach welchem wir wieder in den Bus einstiegen, um zur National Mall und anschließend zur McLean High School zu fahren. Schließlich hatten wir ja noch ein Konzert zu spielen!Das Ergebnis von all unseren Proben haben wir nun in der Konzerthalle der McLean High School aufgeführt und aufzeichnen lassen. Dafür haben wir reichlich Beifall erhalten, der uns sehr gefreut hat.Ein Video des Konzertes ist auf der Website des Grabbe Gymnasiums verfügbar, damit Sie sich von den Ergebnissen in Amerika selbst überzeugen können.Am letzten Morgen, an dem wir noch schnell einen Abstecher im Woodley Park Zoo machten und an der Metro-Station Bekanntschaft mit einer sehr langen Rolltreppe schlossen, mussten wir uns dann auch schon von unseren Gastgebern verabschieden.

Der Abschied fiel uns allen nicht leicht, da wir viele neue Freundschaften geschlossen und eine Menge Zeit miteinander verbracht haben.Nach sieben Stunden Flug und vier Stunden Busfahrt, die die meisten zum Schlafen nutzten, waren wir dann wieder zuhause in Detmold, wo wir uns in den nachfolgenden Ferien vom Jetlag erholen konnten.Seit 25 Jahren gibt es nun jährlich ein bis zwei Konzerte des großen Orchesters, bestehend aus dem Detmolder Jugendorchester und dem McLean High School Orchestra. Jährlich abwechselnd im Grabbe Gymnasium Detmold und in der McLean High School in einem Vorort nahe Washington DC. Dieses große Orchester lässt durch sein Engagement und seine große Anzahl an talentierten jungen Musikerinnen und Musikern jedes Mal ein virtuoses Programm erklingen. Dieses zeichnet sich durch eine große Klangkulisse mit viel Volumen und Perfektion aus, die jedes Mal mit Beifall belohnt werden.Jenen Beifall erhoffen wir uns trotz der fehlenden Unterstützung der Amerikaner auch beim nächsten Konzert „DJO back in Town“ und freuen uns auf viele junge und alte Zuhörerinnen und Zuhörer.

Januar→April

Langer Drehtag

Skifreizeit 2019

Reise nach Rouen

WunderbarTogether

Kunst-Vernissage

ScienceOlympiade

Jugend debattiert

DJO-Konzert

Forschergeist

 

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Hier kommt der eigentliche Paragraph, der weiter untergliedert oder mit Bilder ergänzt werden kann..

Musik ist eine Kunstgattung, deren Werke aus organisierten Schallereignissen bestehen. Zu ihrer Erzeugung wird akustisches Material, wie TöneKlänge und Geräusche, innerhalb des für Menschen hörbaren Bereichs, geordnet. Aus dem Vorrat eines Tonsystems werden Skalen gebildet. Deren Töne können in unterschiedlicher Lautstärke bzw. Intensität (Dynamik), KlangfarbeTonhöhe und Tondauer erscheinen. Melodien entstehen aus der Abfolge von Tönen sowie gegebenenfalls Pausen in einem zeitlich festgelegten Rahmen (RhythmusMetrum und Tempo, ggf. eingebettet in Takte). Aus dem Zusammenklang (der Harmonie) mehrerer Töne (Akkorde) von jeweils anderer Tonhöhe erwächst Mehrstimmigkeit, aus den Beziehungen der Töne untereinander entsteht Harmonik. Die begriffliche Erfassung, systematische Darstellung der Zusammenhänge und deren Deutung leistet die Musiktheorie, mit dem Lehren und Lernen von Musik befasst sich die Musikpädagogik, mit Fragen nach der musikalischen Gestaltung hauptsächlich die Musikästhetik. Musik ist ein Kulturgut und Gegenstand der Musikwissenschaft.

 

 

 


Nun folgen Meta-Angaben:

author:Oliver Sprenger

modified:2021-08-13

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2018

Achtung: dies ist eine unsichtbare Sprungmarke mit automat. Weiterleitung

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